Im Gegensatz zur konventionellen NC-Programmierung, lassen sich 3D
-Geometriedaten (Konturen, Flächen, Körper etc.) direkt in
CAM übernehmen. Somit reduziert sich die NC-Programmierung auf
die Definition von Technologieparametern.
In CAM werden unabhängig von der Komplexität des Teiles
und dessen Konturen bzw. Flächen mittels Bearbeitungsanweisungen,
wie Frässtrategien, Werkzeuge, Aufmasse, Bahnabstände etc.,
zugeordnet. Die Berechnung der Werkzeugbahnen erfolgt dann automatisch
und kollisionsfrei. Der Vorteil dieser modernen NC-Programmiermethode
ist die Unabhängigkeit der NC-Aufbereitung vom Steuerungstyp
bzw. Werkzeugmaschinenhersteller und die Nutzung unterschiedlicher
Technologien (z. B. Fräsen/Bohren, Drahterodieren, Drehen, Wasser-/Laserschneiden
etc.) mit einer Bedienungsoberfläche.
Simulationsdarstellung
einer komplexen
Geometrie
Durch die CAM-Simulation werden Bearbeitungsbahnen und Werkzeugwechsel
dargestellt.
Nach Ablauf der Animation ist es möglich die Endgeometrie
auf ihre Richtigkeit zu prüfen.